Bundesfeuer 2019

Auch dieses Jahr gab es ein Bundesfeuer bei Birkenfelde. Leider konnten wir die 4 Tage nicht im Bundeshof verbringen. Wir verbrachten die Tage auf einer großen Wiese in der Nähe. Dort schlugen wir am 03.10.2019 unsere Zelte auf. Als wir damit fertig waren, gab es erstmal Essen.
In den Aktionstagen wurden uns oft Gilden angeboten und wir konnten auf Wanderungen gehen. Die Tage war es sehr kalt, weshalb man sich oft in den warmen Zelten mit Ofen aufhielt. Trotz der Kälte waren es 4 tolle Tage, in denen man Menschen aus dem ganzen Bund kennen lernen konnte.
Zum Abschluss gab es einen kleinen lagerinternen Singewettstreit bei dem eine super Stimmung herrschte.

Stammesfahrt des Stamm Agnes – Slowakei

Freitag 30.08.
Der Stamm Agnes traf sich um 18.00 Uhr am WBH. Dort wurde Material verteilt und der Zug nach Stuttgart genommen. Anschließend nahmen wir den Flixbus nach Bratislava.

Samstag 31.8.
In Bratislava angekommen, frühstückten wir erstmal und putzten Zähne. Als wir mit alldem fertig waren machten wir uns auf die Suche nach dem Bahnhof den wir allerdings nicht fanden. Schließlich nahmen wir dann den Bus zum Bahnhof. Von dort aus fuhren wir mit dem Zug nach Mrjava. Als wir dort ankamen, kauften wir erst einmal ein und wanderten nach einer langen Mittagspause anschließend noch ein Paar Kilometer. Als es anfing zu dämmern fanden wir mit der Hilfe eines Mannes einen geeigneten Schlafplatz, den er uns zeigte.

Sonntag 1.9.
Nachdem wir lecker gefrühstückt hatten liefen wir los. Wir hatten einen langen Weg vor uns. Auf der langen heißen und anstrengenden Wanderung auf dem Acker, brauchten wir schnell einen schattigen Platz. Wir setzten uns unter Bäume und tranken viel. Anschließend begannen wir mit dem Anstieg auf einen Berg. Oben angekommen waren alle sehr fertig. Wir machten eine kleine Pause und unser erstes Gruppenbild bei einem Denkmal. Wieder unten angekommen und einmal quer durch die Stadt, fragten wir zwei Männer nach einem Schlafplatz woraufhin uns einer der Beiden zu einem CVJM-ähnlichen-Platz brachte.

Montag 2.9.
Morgens fing es dann an zu regnen, was sich den ganzen Tag über zog. Nichtsdestotrotz begannen wir wieder einen Anstieg auf einen Berg. Oben angekommen kamen wir in einen riesigen Wald. Dort ging es lange flach gerade aus und schließlich einen steilen Schotterweg abwärts. Als wir unten waren suchten wir uns nach einem trockenen Schlafplatz und fanden schnell wieder mit Hilfe eines Mannes eine alte Bar. Dort erzählten wir uns Geschichten bis in die Nacht hinein.

Dienstag 3.9.
Als wir gestärkt und fertig gerichtet waren hatten wir wieder einen Berg vor uns. Wir trafen auf Kälbchen und liefen eine Straße entlang, an vielen Ferienhäusern vorbei, bis wir dann einen Schlafplatz auf einer großen Wiese fanden. Mitte in der Nacht wachten fast alle auf da neben uns ein komisches Bellen ertönte. Später stellte sich es heraus, dass es ein Fuchs gewesen war!

Mittwoch 4.9.
Beim Erklimmen des nächsten Berges kamen ungefähr auf der Hälfte Felsen, die wir hochklettern mussten. Nach einer Weile machten wir eine Kekspause und genossen die tolle Aussicht. Beim Abstieg mussten wir über einen teilweise steilen und gefährlichen Weg runter, bei der wir noch eine alte Ruine entdeckten. Anschließend wanderten wir zu einem See und ließen den Tag schön ausklingen.

Donnerstag 5.9.
Morgens wuschen wir uns alle am See und machten uns nach einem langen Frühstück etwa um 11 Uhr auf den Weg. Nachdem wir ein kleines Stück gelaufen waren und eine lange Mittagspause gemacht hatten, da wir an dem Tag nicht viel vor hatten, ging es einen kleinen Berg hoch. Oben angelangt, suchten alle nach einer Schutzhütte bei der wir dann schliefen.

Freitag 6.9.
Am Morgen frühstückten wir und liefen direkt los zu einer kleinen Aussichtsplattform. Die Aussicht von dort war mehr als nur schön. Als es dann aber stark angefing zu regnen, mussten wir uns eine Alternative suchen. Ein Paar von uns gingen einkaufen, andere suchten einen trockenen Schlafplatz. Zum Glück kam ein netter Förster und nahm uns in zwei Schuben auf seinen Truck zu seiner Jagdhütte mit. Dort war es sehr schön. Wir machten noch ein Foto mit dem Förster und gingen dann schlafen.

Samstag 7.9.
Am Morgen gab es leckeres Müsli mit Obst und Brot, dass wir in den Rucksäcken hatten. Dabei bemerkten wir, dass Mäuse in der Nacht in unsere Rucksäcke gekrochen waren und das Brot teilweise angeknabbert hatten. Als wir fertig gefrühstückt hatten, kam der Förster Milan mit seinem Sohn und brachte uns Essen. Er bot uns an, da es immer noch regnete, uns in die nächste Ortschaft zu fahren. Wir nahmen das Angebot an. Als wir in der kleinen Stadt ankamen rief Milan die Bürgermeisterin an, die uns dann einen Schlafplatz im Gemeindehaus anbot. Ein paar von uns spielten Karten, andere gingen einkaufen. Als alle vom Einkaufen zurück kamen fingen wir an zu kochen, da es der Abschlussabend war. Es gab Salat, als Hauptgericht Chili sin carne und zum Abschluss einen sehr leckeren Obstnachtisch. Wir erzählten uns noch viele Geschichten und es wurde viel gelacht bis in die Nacht.

Samstag 8.9.
An unserem letzten Tag gingen wir um 10 Uhr zum Bahnhof und nahmen den Zug nach Bratislava. Dort gingen wir durch die Innenstadt und sangen Pfadilieder um uns Geld für ein Eis zu verdienen. Als wir allerdings verscheucht wurden, gingen wir in die nächste Eisdiele und jeder bekam ein Eis. Anschließend ging es wieder zum Busbahnhof um mit dem Flixbus zurück nach Stuttgart zu fahren. Am Bahnhof aßen wir noch bei Regen zu Abend und warteten auf den Bus nachhause.

Montag 9.9.
Nach einer nächtlichen Grenzkontrolle kamen wir dann sicher in Stuttgart an. Von dort fuhren wir mit der S-Bahn nach Waiblingen und alle gingen kaputt und müde, aber glücklich und reich an schönen Erfahrungen nachhause.

Altstadtfest 2019

Wie jedes Jahr haben wir auf dem diesjährigen Altstadtfest in Waiblingen wieder super leckere Crepes gemacht. Vor dem Backen muss aber natürlich der ganze Stand erst aufgebaut werden und deshalb trafen sich ein paar motivierte Pfadfinder, um das alles zu organisieren und umzusetzen.
Am Freitag begann dann die erste Schicht und wir fingen an, erfolgreich die Crêpes zu verkaufen. Dann tauschten wir immer regelmäßig, sodass jede Sippe eine Schicht übernehmen konnte.
In diesem Supersommer war auch dieses Altstadtfest Wochenende extrem heiß, es hatte deutlich über 30 Grad und über den Crêpesplatten war es natürlich noch heißer.
Trotzdem herrschte an dem Pfadfinderstand immer gute Stimmung.
Den Abbau erledigten wieder die motivierten und starken.

Stammesfahrt des Stamm Erno

Die Sommerferien nahten und damit auch die lang ersehnte Stammesfahrt.
Diese Fahrt führt uns nach Slowenien, einem Land das in der Größe deutlich kleiner als Baden-Württemberg ist und doch einiges zu bieten hat.
So machte sich der Stamm Erno zu acht auf den Weg mit der Bahn nach Bohinjska Bistrica, um sich dem ersten Ziel, dem Triglav Nationalpark zu nähern. Unser Weg führte uns dann auch 1300 Höhenmeter nach oben. Es war eine ziemliche Quälerei, da es teilweise sehr steil nach oben ging und unser Wasservorrat sich schon recht früh gen Ende neigte. So kamen wir erschöpft, aber glücklich es geschafft zu haben oben an einer Berghütte mit Wasser an, mit dem Satz eines Weibilos in den Ohren: Ich hatte meinen schönsten Pfadi Schlafplatz hier.
Nachdem wir nun alle unseren Durst gestillt hatten, fing es an stark zu regnen. Zuversichtlich warteten wir, da der Regen bestimmt bald aufhöre. Nach einer Stunde, wir standen immer noch an der Berghütte, wurden wir langsam nervös. Wir konnten nicht auf der Hütte schlafen, geschweige denn kochen. Da wir mitten in der Hauptsaison hier oben waren, konnten wir hier draußen nicht schlafen und in der Berghütte war auch keine Option. Also liefen wir auf überschwemmten Wanderwegen umher, in der Hoffnung doch ein kleines Schlafplätzchen zu finden. Langsam wurde es dunkel und unsere nassen Schuhe trugen nicht dazu bei, den anfänglich glücklichen Gesichtsausdruck wieder herzustellen. Das glorreiche Erreichen der Tagesetappe hatten wir uns anders vorgestellt.
Glücklicherweise fanden wir in einer kleinen Kapelle einen trockenen Unterschlupf. Daraufhin, und dem nicht Wissen wo wir die nächsten Nächte verbringen könnten, da im Nationalpark Wildcampen verboten ist, änderten wir unsere Route und stiegen wieder ab. Wir entschieden uns für einen anderen Abstieg entlang der Gebirgskette, der uns einen echt schönen Ausblick offenbart.

Die nächsten Tage verbrachten wir abseits von den touristischen Gebieten und lernen in kleinen Dörfern die Freundlichkeit der Slowenier kennen, bevor wir dann Ende der ersten Woche die Soca erreichen, ein kalter und klarer Gebiergsfluss. Wir befanden uns jetzt auf der anderen Seite des Nationalpark und was sich auch hier fortsetzt ist, dass man dem Wetterbericht nicht trauen konnte und es einmal am Tag regnete, meist gegen Abend.
Schon unterwegs haben wir immer wieder Pfadfinder getroffen und trafen auch weiterhin Gruppen. Doch die größte Überraschung für uns war, dass wir auf einmal Christlichen Pfadfindern aus Metzingen gegenüberstanden. In den nächsten Tagen sahen wir uns immer wieder. So begegneten wir auch Pfadfindern aus Slowenien, bei denen wir auch eine Nacht verbrachten. Dabei lernten wir neue Spiele und sangen gemeinsam Lieder. Für uns alle eine neue, aber auch prägende Erfahrung.
Unser Pfad führt uns nun entspannt an der Soca entlang, wo wir immer wieder gute Badestellen fanden und auch hohe Felsen zum runterspringen.
So zogen die Tage dahin und wir genossen die Mischung aus Wandern und die immer wiederkehrende Abkühlung.

Wir übernachteten in Scheunen, am Ufer, unter einer Laube und im Zelt. Eines Abends erlebten wir es zum ersten Mal, dass wir uns nur mit Händen und Füßen verständigen konnten, doch das stellte für uns kein allzu großes Problem dar. Wir trafen viele nette Menschen, auch wenn man manchmal das Gefühl hatte, sie verstehen einen nicht. Feuer machen, Zelt aufbauen, Wasser: No Problem! Doch wo immer wir auch hinkamen, es gab leckere Gastgeschenke aus dem eigenen Garten.
Das Ende unserer Fahrt nähert sich und so machen wir uns zum letzten Mal auf, in zweier Gruppen den Weg nach Škofja Loka zu trampen. Jedes Mal entstanden neue Geschichten. Manch einer durfte hinten auf einem Pickup mitfahren, andere wurden zu einer heißen Schokolade eingeladen und andere erzählten von wilden Geschichten des Fahrers.
Doch die Zeit verging und so näherten wir uns immer mehr Ljubljana, von wo es wieder nach Hause ging. Mit einem köstlichen Abschlussessen beendeten wir unsere Stammesfahrt nach Slowenien, auf der jeder neue Erfahrungen und neue Geschichten fürs Lagerfeuer mitgenommen hat. Und so erreichten wir durch eine Änderung der Bahnstrecke Waiblingen sogar früher als erwartet.

Gut Pfad, euer Stamm Erno.

Gausporttag 2019

Wie jedes Jahr trafen wir Waiblinger Stämme uns auch dieses Jahr zum gemeinsamen Gausporttag.
Diesmal sollte es in den Kletterwald bei Plochingen gehen, doch leider machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung und wir mussten uns kurzfristig und eilig nach einer Alternative umsehen. Doch die geschlossene Meinung Aller machte uns die Entscheidung leicht und wir beschlossen ins Oskar-Frech-Bad nach Schorndorf zu gehen.
Nach einer kurzweiligen Bahnfahrt machten wir uns durch den Regen auf durch die Innenstadt ins Bad. Nach dem wir vom Regen gut durchnässt im Bad ankamen, hatte keiner ein Problem damit ins nasse Wasser der Becken zu springen. Dort vergnügten wir uns bis zur Mittagspause. Dazu packten wir zusammen unsere Mahlzeiten aus und nach einer weiteren Runde Badespaß machten wir uns wieder auf den Weg ins DBH nach Waiblingen, wo wir gemeinsam zu Abend aßen.
Am nächsten Tag trafen wir uns zum Gottesdienst im Grünen.

Schaulager des Gau Wirtemberg in Rommelshausen

Bereits Donnerstagnachmittag trafen sich 20 Pfadfinderinnen und Pfadfinder, um mit dem Bau für das vom 12. bis 14. Juli anstehende Schaulager zu beginnen. Die ersten zwei Stunden immer wieder von Regenschauern geplagt, hatten wir dann nach fünf Stunden die Küche, das Infozelt und die ersten Schlafzelte aufgebaut.
Am Freitag ging es dann ab 15 Uhr mit dem Aufbau weiter und immer mehr Pfadfinderinnen und Pfadfinder der Stämme Agnes, Weibilo, Erno und Armer Konrad sowie die Wölflinge der Meuten Kleiner Elefant, Kleiner Panther, Rikki-Tikki-Tavi und Chil kamen nach und nach auf dem Lagerplatz neben der Mauritiuskirche in Rommelshausen an. Leider war auch der Freitag von Regenschauern gezeichnet, sodass nach einem späten, aber leckeren Abendessen, gegen 21 Uhr die meisten Wölflinge in die Schlafzelte gingen und viele von ihnen ihre erste Nacht in einer Jurte verbrachten. Für alle, die noch nicht schlafen gehen wollten, gab es noch die Möglichkeit bis in die Nacht im Infozelt, und damit im Trockenen, gemeinsam zu singen.

Doch nachdem auch die letzten gegen 1 Uhr nachts in ihren Schlafsäcken lagen, war an einen ruhigen Schlaf nicht zu denken. Mitten in der Nacht schlichen sich Pfadfinder, die nicht beim Lager dabei waren, an die Zelte heran und entführten Feben aus dem Stamm Agnes. Für den Rest des Lagers wurde ein Zettel hinterlassen, auf dem geschrieben stand, alle sollten zur Villa Rustica aufbrechen, um dort, nachdem eine Aufgabe gelöst wurde, Feben zurückzubekommen. Während wir uns auf den Weg machten, durften die Wölflinge natürlich weiterschlafen. An der Villa Rustica angekommen, eine Ruine eines römischen Landguts, die außerhalb von Rommelshausen liegt, bekamen die Stämme die Aufgabe jeweils eine Strophe aus vier Versen zu dichten und diese vier Strophen dann in einem Lied zusammenzufassen. Nach erfolgreicher Lösung der Aufgabe durfte Feben mit uns wieder zum Lager zurückkehren und somit alle nochmal ein paar Stunden schlafen.

Am nächsten Morgen, das Frühstück hatten wir aufgrund des Regens in der großen Ovaljurte zu uns genommen, machten wir uns, in Gruppen aufgeteilt, auf den Weg, um bei einem Stadtlauf Rommelshausen zu erkunden und Aufgaben zu lösen. Dazu gehörten ein Tauschspiel, die Aufgabe ein ungekochtes Ei nach 3 Stunden gekocht zum Lager zurückzubringen, ein Dreibeinlauf, Tabu und vieles mehr. Nach einem verregneten Vormittag klarte zum Mittag der Himmel aber immer weiter auf, sodass wir bei Sonnenschein im großen Kreis auf der Wiese zu Mittag essen konnten. Nach einer kurzen Mittagspause begann für die Pfadfinder dann der Lebenswegetag, bei dem wir uns in Gruppen aufteilten, die im Altersheim und in der Diakonie Pfadi-Lieder sangen beziehungsweise dem Treppengeländer bei der Kirche mit einem Anstrich neuen Glanz verliehen. Die Wölflinge konnten währenddessen an verschiedenen Stationen Wikingerschach, Werwolf und Fangspiele spielen oder halfen im Lagercafé mit, in welchem den ganzen Tag über Kaffee und Kuchen für Besucher angeboten wurden. Vor dem Abend- und auch Abschlussessen des Lagers wurde noch mit Wölflingen und Pfadfindern gemeinsam das Bannerspiel gespielt. Bei angenehmen Temperaturen aßen wir dann Bruschetta und Gulasch zu Abend, später folgten dann bei einem großen Lagerfeuer noch ein leckerer Nachtisch und Tschai.

Am nächsten Morgen, an dem nun endlich mal die Sonne vom blauen Himmel strahlte, begannen direkt nach dem Frühstück die Vorbereitungen zum Pfadi-Gottesdienst, der gemeinsam mit der Kirchengemeinde gestaltet wurde. Der Andrang an Besuchern war so groß, dass immer wieder Bänke und Stühle nachgeholt werden mussten, damit alle einen Sitzplatz fanden. Mit Gitarrenbegleitung wurden Pfadi-Lieder gesungen und nach einem kurzen Anspiel das Gleichnis des Gelähmten von Pfarrer Ernst-Michael Wahl in der Predigt aufgenommen. Im Anschluss öffnete das Lagercafé und alle Besucher wurden eingeladen bei Kaffee und Kuchen sowie einem leckeren Mittagessen – Gyros im Fladenbrot- auf dem Lagerplatz zu verweilen und am Lagerleben teilzunehmen. Nachmittags wurden Gilden wie Henna, Traumfänger basteln, Löffel schnitzen, Halstuchringe flechten oder Stockbrot machen angeboten. Gegen 16 Uhr leerte sich so langsam der Lagerplatz und als die Besucher gegangen waren, begannen wir mit dem Abbau der Lagerbauten und Schlafzelte. Nach der letzten Kraftanstrengung versammelten wir uns im großen Kreis zum Lagerabschluss und der Bannermast wurde traditionell mit der Axt gefällt. Nach einem erlebnisreichen Wochenende kehrten Wölflinge und Pfadfinder wieder nach Hause zurück.

Ein großer Dank an alle Beteiligten des Schaulager-Vorbereitungskreises, Stammesführer, Akelas und Meutenhelfer, die das Wochenende mit vielseitigem Programm und leckerem Essen gefüllt haben und allen Pfadfindern und Wölflingen ein gemeinsames Lager ermöglich haben, sowie auch an die Kirchengemeinde Rommelshausen, die uns den Lagerplatz, Toiletten und die Küche zur Verfügung gestellt haben.

Gut Pfad,
Linus

Schaulager der Remstalgartenschau

Erleben Sie das Pfadfinderleben hautnah und mitten in Rommelshausen

Vom 12.07. – 14.07.2019 findet im Rahmen der Remstalgartenschau ein Pfadfinderschaulager der christlichen Pfadfinderschaft rund um die evangelische Kirche statt.
Der Rommelshausener Pfadfinderstamm „Armer Konrad“ läd hierzu, zusammen mit den Waiblinger Pfadfindern der Stämme „Agnes“, „Weibilo“ und „Erno“ ein.

Sie/euch erwartet eine mit Pfadfinderatmosphäre gefüllte Zeltstadt sowie ein vielseitiges
Programm zum Zuschauen und Mitmachen:
Freitagnachmittag: Zelt-/Lageraufbau
Freitagabend: Singen am Lagerfeuer
Samstagvormittag: Stadtspiel mit Stationenlauf
Samstagnachmittag: Lagercafé, Lebenswegetag (Pfadis unterstützen soziale Projekte in Rommelshausen)
Sonntagvormittag: Lagergottesdienst auf dem Lagerplatz (zusammen mit der Evang. Kirchengemeinde Rommelshausen) um 10 Uhr
Sonntagmittag: Markttag, einfaches Mittagessen, Lagercafé, Gilden (Workshops)

Wir freuen uns auf Ihr/Euer kommen,
Der Vorbereitungskreis

(Ansprechpartner: Lucian Wahl; lucian.wahl97[ät]gmail.com)

Remsputzete 2019

Am 16. März trafen sich einige motivierte Ernos, Weibilos und natürlich auch Agneserinnen an der Stihl-Galerie um etwas gutes für die Natur und Umgebung zu tun.
Es war Remsputzete!
Nach dem sich alle mit Müllbeuteln, Zangen und den begehrten Remsputzete-Mützen ausgestattet hatten, ging es los über das Bürgerzentrum hoch zur Polizei, an der Straße entlang bis zur Aral-Tankstelle. Was da alles zu finden war, war unglaublich.
Der Rückweg ging über das Eisental.
Alle fleißigen Helfer trafen sich dann an der Rundsporthalle, um dort sich das „Dankeschönvesper“ abzuholen.
Wir hatten eine tolle Aktion und freuen uns auf das nächste Jahr!

Gut Pfad
Ferdinand

Adwo 2018 Stamm Erno

Das diesjährige Adventswochenende des Stammes Erno, war in der CVJM-Sägemühle in Großerlach.
Wir starteten am Waiblinger Bahnhof und kamen dann mit Bus, Bahn und kurzem Fußmarsch mit etwas suchen zu unserem Ziel.
Anschließend begannen wir, wie üblich, mit Chef-Vize, um die Reihenfolge für das große Buffet festzulegen. Wenn schon nicht überall, setzten sich wenigstens hier die Älteren durch – schließlich ging es um Essen!
Satt gegessen ließen wir den Abend mit einer Singerunde ausklingen.
Am nächsten Morgen starteten wir den Tag nach Frühsport und Andacht mit dem Geländespiel, was trotz schlechtem Wetter ein voller Erfolg war.
Gegen Mittag begannen die Gilden. Zur Auswahl standen der Erno-Gürtel oder Christbaumkugeln basteln.
Nachmittags gab es dann das Abschlussessen! Zur Vorspeise wurde Kürbissuppe und als Hauptgang Sauerbraten mit Spätzle serviert.
Bei den Aufnahmen wurden Jonas und Robin in den Stamm aufgenommen.
Im darauffolgenden Thing wurden Raman und Vincent in die neue Stammesführung gewählt.
Am Sonntag begaben wir uns schließlich, nach dem Putzen der Unterkunft, wieder in Richtung Heimat.

Gauwinterwochenende 2019

Am 03.01.2019 startete unser diesjähriges Gauwinterwochenende im Schwarzwald. Wir fuhren mit der Bahn nach St. Georgen und machten von dort eine kleine Wanderung zu der Hütte, in der wir die nächsten Tage verbringen wollten. Als allererstes wurden wir in die Zimmer verteilt um unsere Betten zu beziehen. Anschließend spielten wir im Schnee „Energiebaum“. Danach waren alle ziemlich fertig und es gab Nudeln mit Schinkensahnesoße. Am Ende des Tages wurde dann noch eine Andacht gehalten, nach der alle zum schlafen auf ihre Zimmer gingen.

Der nächste Tag startete traditionell mit Frühsport in der wunderschönen und verschneiten Natur. Wie jeden Morgen gab es danach Müsli zum Frühstück. Dann wurden sehr schöne Frühstücksbrettchen gestaltet. Als damit alle fertig waren, gingen wir raus und spielten erst Stratego und machten dann eine riesen Schneeballschlacht. Nach dem Abendessen wanderten wir eine kurze Strecke mit Kerzen durch die Dunkelheit zur abendlichen Andacht.

Der nächste Tag fing an wie jeder andere auch. Vormittags wurde dann ein kleiner Wettkampf abgehalten. Es gab verschiedene Gruppen und verschiedene Aufgaben die immer einer aus der Gruppe bewältigen musste. Auch ein Geländespiel durfte natürlich nicht fehlen. Hier gab es wieder verschiedene Gruppen und jeder Gruppe wurde ein sogenannter „Mönch“ zugeteilt. Man musste Aufgaben lösen um Hinweise zu bekommen. Alle Hinweise gesammelt, ergaben am Ende den Weg zum Schatz. Wer den Schatz am Ende fand, hatte gewonnen. Da es der letzte Abend in der Hütte war, zauberte die Küche ein super leckeres Essen. Es gab als Vorspeise Kürbissuppe und als Hauptspeise Gulasch. Danach wurde noch viel gemeinsam gesungen und Gitarre gespielt.

Der letzte Morgen und Vormittag wurde mit aufräumen und putzen verbracht. Als die Hütte sauber war, begaben wir uns mit der Bahn auf den Heimweg zurück nach Waiblingen.

Siegertream des Geländespiels