Aktionen

Stammestag am 23.03.2019

Zum Frühlingsbeginn nutzten wir dieses Jahr unseren ersten Stammestag, um an unserem Stückle zwischen Rommelshausen und Fellbach zum Bauen, Malen, Pflanzen, Grillen und zum Spiele spielen. Dafür hatten wir einen perfekten Tag erwischt, die Sonne schien und das Thermometer kletterte auf angenehme 18°C.
Nachdem wir morgens eingetroffen waren, verteilten wir die Aufgaben, die wir an diesem Tag erledigen wollten. Wir begannen mit dem Sägen der Bretter für das Vogelhaus und das Insektenhotel, gruben Löcher für die Himbeeren und Johannisbeeren in die Erde und setzten die Kanthölzer für unser Grundgerüst der Vogelscheuche zusammen. Nachdem wir die Pflanzen gesetzt hatten, die Vogelscheuche ihren Platz neben dem Apfelbaum
eingenommen hatte und das Vogelhaus und das Insektenhotel erste Gestalt annahmen, spielten wir zusammen das Spiel „Werwolf“ und aßen zusammen Mittag, indem wir Fleisch und Gemüse auf unserer Feuerstelle grillten und die mitgebrachten Salate verspeisten. Den Nachmittag über beendeten wir unsere Projekte und fingen auch an, an unserem Bauwagen weiterzubauen. Wir malten unser Stammeslogo, den Armen Konrad, in rostbraun auf die Innenwand des Bauwagens und installierten eine Regenrinne mit Regentonne, um das Regenwasser für unsere Himbeeren und Johannisbeeren aufzufangen.
Unter die Füße des Bauwagens setzten wir noch Steinplatten, damit dieser durch Nässe nicht an Halt verliert. Währenddessen und zwischendurch machten wir Pausen, um Wikingerschach, Indiaka, Volleyball und Fange zu spielen oder Schwerter und Messer schnitzten. Nachmittags, nachdem all unsere Projekte beendet waren und zum Schluss auch das Insektenhotel hoch am Dach des Bauwagens befestigt worden war, saßen wir noch gemütlich zusammen und aßen Kuchen und Hefezopf. Der Tag neigte sich bereits dem Ende und wir nutzten das letzte Tageslicht um noch ein Geländespiel zu spielen, bei dem wir uns gegenseitig über Streuobstwiesen jagten und uns zwischen Sträuchern und Hecken versteckten. Als die eine Mannschaft gesiegt hatte, packten wir erschöpft unsere letzten Sachen zusammen und begaben uns auf den Heimweg nach Rommelshausen.
Wir hoffen, dass nicht nur der Sonnenbrand von diesem Tag zurück bleibt, sondern wir in ein paar Monaten auch unsere ersten Johannisbeeren und Himbeeren pflücken können und Vögel und Insekten die von uns gebauten Häuser bald beziehen werden.
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Gruß und Gut Pfad
Linus

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Bericht zum Adwo 2018 des Stammes Armer Konrad

Am Freitagnachmittag trafen wir uns, um gemeinsam Richtung Schwäbische Alb zur Pfadfinerhütte am Plettenberg zu fahren. Nach der Fahrt angekommen, bezogen wir das Matratzenlager und begannen, das Abendessen zu kochen. Während in der Küche Spinat und Kartoffeln gekocht und Rührei gebraten wurde, bildete der Rest zwei Mannschaften, die gegeneinander in Rätsel-, Geschicklichkeits- und Schnelligkeitsspielen antraten. Nachdem die Siegermannschaft feststand, aßen wir gemeinsam zu Abend und saßen noch eine Weile zusammen, bis wir dann alle spätabends ins Bett gingen.
Nach dem Frühsport, der Morgenandacht und dem Frühstück, begannen wir dann, eigene biologisch abbaubare Seife herzustellen. Dafür lösten wir eine Seifenbasis und gossen diese mit unterschiedlichen Farbmitteln und Duftstoffen in Formen. Nach einem kleinen Mittagessen, machten wir uns dann auf den Weg zum Geländespiel, bei dem jeder eine Charakterkarte bekam und dann, in zwei Mannschaften aufgeteilt, versucht wurde, die andere Mannschaftsmitglieder je nach Kartenstärke zu fangen und ins Gefängnis zu bringen. Danach kehrten wir erschöpft zur Hütte zurück und spielten Werwolf, Wizard oder Munchkin.
Der Abschlussabend begann mit einem leckeren Abendessen aus Salat, Rinderbraten, selbstgemachten Spätzle und Rotkraut. Nachdem alle satt waren, machten wir uns auf den Weg zum Aufnahmeplatz. Dort wurden Adrian und Joel als Jungpfadfinder in den Stamm aufgenommen und John erhielt seine Knappennadel. Beim Thing wurden dann die Amtsinhaber entlastet und die Ämter wieder, teilweise neu, besetzt. Wieder zurück in der Hütte gab es Apple Crumble zum Nachtisch und Tschai wurde gekocht. Als wir gerade beim Singen waren, bekamen wir dann Besuch vom Nikolaus, der uns mit Geschenken und einem kleinen Rückblick über das Jahr 2018 beschenkte. Nach der traditionellen Erdnussschlacht gingen wir dann spät nachts ins Bett.
Am nächsten Morgen räumten wir dann alles wieder auf und putzten die Hütte. Nach einem Mittagessen und ein paar Spielen auf der Wiese packten wir unsere Rucksäcke fertig und machten uns auf den Heimweg nach einem schönen Adwo.

Gruß und Gut Pfad
Linus

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Stammesherbstfahrt in die Auvergne 2018

Am Samstagmorgen in den Herbstferien trafen wir uns in Rommelshausen am
Gemeindehaus, um, trotz des Wetterumschwungs, in die nun kalte und verschneite
Auvergne zu fahren. Nach langer Fahrtzeit angekommen, standen wir nachmittags in
Mont-Dore, einem Ort zu Füßen des Puy-de-Sancy Massivs, und verteilten das
Material und das Essen auf die Rucksäcke. Bei gerade mal 0° C und Nebel liefen wir
los, um uns für die erste Nacht einen Schlafplatz zu suchen. Für die Nacht waren -5°
mit Schneesturm angekündigt, weshalb wir einen halbwegs warmen und trockenen
Platz suchen wollten. Die einheimischen Franzosen wollten jedoch nichts mit
Pfadfindern zu tun haben und halfen uns bei unserer Suche leider nicht weiter. Bereits
nach Einbruch der Dunkelheit, es hatte bereits zu schneien begonnen, fanden wir
einen außerhalb gelegenen Reiterhof, bei dem wir in der Reithalle übernachten
durften. Gemeinsam genossen wir unsere vorerst letzten Maultaschen mit dem
Wissen, in der folgenden Woche uns diese sehnlichst beim täglichen Baguette essen
zurückzuwünschen.
Nach einer kalten Nacht stand die erste, und auch schwerste Etappe, unser
Wanderung an. Bei -8° Celsius und Schneesturm ging es über den höchsten Berg der
Auvergne, den Puy-de-Sancy. Der 1889m hohe Berg, etwa 900 Höhenmeter oberhalb
von Mont-Dore, war im Nebel allerdings nicht zu sehen, weshalb wir beinahe blind
von Grat zu Grat wanderten und der Anstieg kein Ende nehmen wollte. Nur
vereinzelt sahen wir Fußspuren im tiefen Schnee und auch sonst kamen uns keine
anderen Wanderer entgegen. Kurz nachdem wir einen als „sehr schwierige Passage“
gekennzeichneten Grat überwunden hatten, der Hunger immer größer wurde und die
Kräfte schrumpften, überlegten wir schon, wieder ins Tal abzusteigen und den
restlichen Weg am nächsten Tag zu versuchen, als wir ein Wanderschild mit der
Beschriftung „Puy-de-Sancy 1km“ entdeckten. Also wanderten wir weiter, das letzte
steile Stück auf den Berg hinauf. Auf der anderen Seite ging es nun wieder hinab ins
Tal nach Super-Besse, wo wir spätnachmittags dann ankamen. Um sich etwas
aufzuwärmen, gingen Jannek, Adrian, John und Jannis in eine Crêperie, während wir
anderen, Lukas, Luis und ich, einen Schlafplatz suchten. Auch diesmal wurden wir
nicht richtig fündig, zum draußen schlafen war es noch zu kalt. Die CreperieBesitzerin
war aber sehr nett und schenkte uns ein leckeres Abendessen, das wir bei
ihr im Lokal essen konnten. Außerdem rief sie den Bürgermeister an, über den wir
eine kleine Wohnung mit sieben Betten erhielten.
Am nächsten Morgen wanderten wir weiter nach Besse en Chandesse, immer noch
im Nebel und bei Minusgraden. Durch verschneite Wälder und an Seen entlang führte
uns der Wanderweg GR 30, dem wir größtenteils während unserer Fahrt folgten. Für
diese Nacht war ein großer Sturm angekündigt, weshalb wir in einer kleinen
Schreinerei übernachteten.
Nach einer stürmischen Nacht wanderten wir nordwärts Richtung Murol. Im
Schneesturm gestartet, riss nach etwa einer Stunde dann aber plötzlich der Himmel
auf und die Sonne schien für uns das erste Mal nach drei Tagen. Durch Tiefschnee
und tief verschneite Wälder wanderten wir nun bei Sonnenschein nach Murol und
weiter zum Lac Chambon, an dem wir kurz vor Sonnenuntergang bei schmelzendem Schnee ankamen. Etwas oberhalb des Sees bauten wir unsere Zelte auf und genossen
die erste schneefreie Nacht am Lagerfeuer bei Chili con Carne.
Nun stand uns unser letzter Streckenabschnitt bevor, bei dem wir über den
Hochgebirgspass Col de la Croix, der für Autos aufgrund des Schnees gesperrt war,
über die Hochebenen wanderten. Der Wind war so stark, dass man sich teilweise
richtig dagegen stemmen musste, dass dieser einen nicht zur Seite drückte. In MontDore
wieder angekommen, übernachteten wir dort noch für eine Nacht und fuhren am
nächsten Morgen Richtung Heimat. Um die lange Strecke etwas aufzuteilen, machten
wir noch Halt in Colmar, einer Stadt in den Vogesen, und übernachteten am Lac
Blanc, der dort etwas in den Bergen liegt.
Nach einer anstregenden, kalten aber auch sehr schönen Woche kamen wir dann
freitags spätnachmittags wieder in Rommelshausen an.

              

Gruß und Gut Pfad
Linus

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Agnes – Grillfest

Zum 40-jährigen Bestehen haben wir den Stamm Agnes am 8. September auf unser Stückle zu einem Grillfest eingeladen. Dafür hatten wir eine extra große Tafel und ein Salatbuffet aufgebaut. Nach einem ausgiebigen Abendessen saßen wir noch einige Stunden um das Lagerfeuer, unterhielten uns, aßen Nachtisch und tranken Tschai.
Spät abends erst gingen wir alle wieder nach Hause.

Gruß und Gut Pfad
Linus

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Stammestag am 13. Juli 2018

Am 13. Juli trafen wir uns nachmittags bei schönstem Wetter auf unserem Stückle. Nach einigen Runden Wikingerschach und Indiaka machten wir uns mit vereinten Kräften daran, an unseren Bauwagen eine Terasse zu bauen.
Nach einigen Stunden und harter Arbeit waren wir dann fertig und konnten nun den Abend mit einem gemütlichen Grillfest bei einer großartigen Aussicht über das Remstal beenden. Bis tief in die Nacht saßen wir ums Lagerfeuer und haben Lieder gesungen. Nach einer kurzen Nacht frühstückten wir gemeinsam und kehrten mittags wieder nach Hause zurück.

Gruß und Gut Pfad
Linus

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Landesmarklager 2018 im Nördlinger Ries

Am Freitag, den 18.Mai 2018 trafen sich Pfadfinder aus ganz Süddeutschland zum Landesmarklager auf einer Wiese im Nördlinger Ries. Unser Gau Württemberg fuhr um 15:30 in einem Bus los in Richtung Bayern. Nach eineinhalb Stunden erreichten wir unser Ziel und bauten unsere Zelte bei wunderbarem Wetter auf. Der Erste Tag wurde mit der Eröffnungsandacht beendet. An dem darauffolgenden Baumeistertag hatte jeder Stamm die Möglichkeit, sein Zelt zu verschönern und Läden und Stände aufzubauen. Am Sonntag war Besuchertag, an dem wir durch Essensverkauf, Casino und vielem mehr Geld in Form von Dollarscheinen verdienen konnten. Das Stadtspiel eröffnete die neue Woche mit Stationen in der Innenstadt von Nördlingen worauf ein Haik folgte, bei dem Kleingruppen mit 5 Bussen von Nördlingen aus verteilt wurden. Bei der Ankunft am nächsten Tag konnten wir im nahegelegenen Baggersee baden und darauf begann die Spielidee mit dem Motto „Wilder Westen“. Nach fleißigem Quests Erledigen und einem Geländespiel folgte das Gau-Thing, bei dem wir langersehnt als „Stamm Armer Konrad“ aufgenommen wurden und zu diesem Anlass weihten wir auch unser neues Banner ein. Am Freitag waren beide Unterlager im Goldrausch. Die „Pacific Telegraph Corporation“ (PTC) kämpfte mit der „Atlantic Telegraph Incorporation“ (ATI) um den größtmöglichen Gewinn. Das Abschlussessen und das Abschlussfeuer, bei dem unser Saloon-Klavier verbrannt wurde, beendeten den letzten Tag des Lagers. Nachdem alles abgebaut war, wurde nach der Abschlussandacht der letzte Bannermast von der Lagerleitung gefällt, was dieses tolle Lager abschloss.

Gruß und Gut Pfad
Luis

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Adventswochenende 2017

Alle Jahre wieder trifft sich auch die Siedlung Armer Konrad zu ihrem traditionellen Adventswochenende, um das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen und gleichzeitig dem kommenden, neuen Jahr erwartungsvoll entgegen zu blicken.

In der schneebedeckten „Hütte am See“, nahe dem Ort Forbach im Schwarzwald, traf man also am Freitagabend ein, um die nächsten 2 Tage in gemütlicher Runde zu verbringen. Abgesehen von den erbitterten Schneeballschlachten, die sich angesichts des winterlichen Wetters angeboten haben.

Neben Programmpunkten wie einem Geländespiel oder dem Basteln eines Insektenhotels waren am Samstagabend natürlich die traditionellen Aufnahmen und das alljährliche Siedlungs-Thing mit der Neuwahl der Ämter wieder Höhepunkt des Adventswochenendes.
Gefeiert wurde der Abend anschließend mit einem köstlichen 3-Gänge-Menü und Tschai.

Gruß und Gut Pfad
Lucian


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Singewettstreit 2017- Die Siedlung gewinnt!

Der diesjährige Singewettstreit fand vom 25. auf den 26. November statt und wurde in Schnait ausgetragen.
Viele Meuten, Sippen, Stämme und Singekreise gestalteten den Wettstreit wieder mit. Auch die Siedlung Armer Konrad war wieder mit 8 motivierten Jungs dabei.
Und wer hätte das gedacht?
Wir gewinnen den Singewettstreit mit Schnauzern, Kontrabass und einem russischen Kinderlied in der Kategorie Stämme/Siedlungen!
Bei anschließendem Tschai und gemeinsamen Beisammensein wurde dann auch kräftig gefeiert.

Lucian und Jannis Wahl

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Gau – Sternfahrt in Masuren 2017

Die Tage werden kürzer, die Luft wird kälter und die Bäume verlieren allmählich ihre Blätter,- der Sommer liegt spürbar hinter uns. Für viele ein erlebnisreicher Sommer, so auch für die Christliche Pfadfinderschaft von der Siedlung ‚Armer Konrad‘ aus Rommelshausen.

Am 27. Juli brachen wir mit einer Gruppe von 28 Pfadis aus unserem Gau Wirttemberg (‚Weibilo‘, ‚Erno‘, ‚Agnes‘ von Waiblingen, und ,Armer Konrad´ aus Rommelshausen) auf.
Unser Ziel: das Seengebiet Masuren im östlichen Polen.

Nach 22 stündiger Busfahrt, freuten wir uns in Gizycko wieder festen Boden unter den Füßen zu haben, die uns und unsere Rucksäcke nun für die nächsten 7 Tage durch das wilde Masuren tragen sollten. Nach Stämmen aufgeteilt in 3 Gruppen erwartete uns eine jeweils 80 km lange Route rund um den, Jezioro Dargin´, einem der größten Seen in Masuren.

Gekocht wurde über dem offenen Feuer, übernachtet wurde unter der Zeltplane oder unter freiem Himmel. Dies war dann auch die willkommene Einladung an Myriaden von Schnaken, über uns herzufallen. Doch dick vermummt und hinter Moskitonetzen einigermaßen geschützt, fanden wir endlich Schlaf.
Nach dem Frühstück wurde der Rucksack gepackt und los ging’s durch eine wunderschöne Landschaft, gesäumt von Seen, Mooren, Sumpfwiesen und endlosen Birkenwäldern. Manche Strecken wurden auch auf dem Wasser mit dem Kanu zurückgelegt, was jedoch nicht immer die trockenste Variante der Fortbewegung ist. Und wenn einem mal das Wasser nicht von unten entgegen spritzte, so konnte man sich sicher sein, dass sich mindestens einmal täglich der Himmel sich über einem ergoss.
Wieder in trockenen Tüchern, freuten wir uns, als wir nach sieben erlebnisreichen Tagen am gemeinsamen Lagerplatz wieder aufeinandertrafen.
Viel Spaß hatten wir dann bei einem Geländespiel, beim Tag der Möglichkeiten und am gemeinsamen Zusammensein. Mit einem tollen Abschlussabend am Lagerfeuer mit Gesang und einem Dreigängemenü, Tschai und einer delikaten Mousse au Chocolat, ging unsere diesjährige Gau – Sternfahrt in Masuren zu Ende, die uns noch lange in Erinnerung bleiben wird. 

Gut Pfad

Lucian und Jannis Wahl

         

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Kirchgartenfest 2017

Am Sonntag den 23.07. haben wir uns getroffen, um wie die letzten Jahre auch, wieder eine Hochkohte für das Kirchgartenfest aufzubauen. Daraufhin haben wir zusammen mit Groß und Klein den Nachmittag über vor der Hochkohte Stockbrot zu backen. Gegen 17 Uhr haben wir dann nachdem der Stockbrotteig aus war alles wieder abgebaut.

Gut Pfad

Lukas

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Bundeslager der Christlichen Pfadfinderschaft Deutschlands (CPD e.V.) 2016 bei Beilstein

„Zeit zu handeln“: von – Ostseehandel – Hansekoggen und Ritterfräuleins

Nach wochenlanger intensiver Vorbereitung auf das alle vier Jahre stattfindende BULA, war es am 27.Juli endlich soweit: rund 1400 Pfadfinder aus ganz Deutschland schlugen auf einer großen Lagerwiese nahe Beilstein bei Heilbronn ihre Zelte auf. Natürlich durften hierbei auch wir – 15 Pfadis von der Siedlung ‚Armer Konrad‘ – nicht fehlen. So reisten wir, ausgestattet mit selbstgeschneiderter Verkleidung und bestens ausgerüstet mit Schilden, Schwertern und einem eigens für das Lager gezimmerten Boot, gen „Ostseeküste“, die sich für die nächsten 10 Tage nahe Beilstein befinden sollte.

Nachdem wir unsere beiden Schwarzzelte – Jurte und Hochkothe – im Unterlager des Deutschritterordens aufgebaut und eingerichtet hatten, legten wir Hand an beim Aufbau gotländischer Großbauten, die allesamt allein aus seilgebundenen Fichtenstangen und Zeltplanen erstellt wurden. Des Weiteren bot ein Baumeistertag die Möglichkeit, seine kreativen Ideen zu verwirklichen: so entstanden fantastische Lager-Türme und – Tore, Kochtische und Badehäuser, Windmühlen und Leuchttürme, Sitzringe und Arenen, Marktstände und riesige Handelsschiffe, die allesamt eine faszinierende Kulisse für die mittelalterliche Spielidee boten, bei der in den folgenden Tagen diverse Ritterorden, Seefahrer, Piraten, Landratten, Marketenderinnen und Ritterfräuleins um die Insel Gotland heiße Kämpfe ausfochten.

Als Teil der Deutschen Ordensritter haben wir beim Geländespiel, beim Baumeistertag sowie am Markttag, zu dem unsere Eltern, Freunde und viele Interessierte auf das Lager kamen, so viele Punkte wie möglich gewonnen. Schließlich gingen unsere Kokosnusskerzen weg wie eingelegte Heringe.

Im Anschluss ging es sippenweise und zusammen mit einer Partnersippe aus Bremen auf das dreitägige Hajk: eine vorgegebene Wanderstrecke in den Löwensteiner Bergen, während der verschiedene Aufgaben zu erfüllen waren. Zudem galt es, sich für zwei Tage einen Übernachtungsplatz außerhalb des Lagerplatzes zu suchen. So trafen wir unterwegs nicht nur auf den Limes, sondern stürmten am Ende mit allen Pfadis auch ein Freibad, und brachten dieses beinahe zum Überlaufen.

Beim ‚Lebenswege-Tag‘ ging es darum, dass wir uns gruppenweise in der Umgebung von Beilstein sozial engagierten: So bestand unsere Aufgabe darin, unter Anleitung eines Zimmermanns, eine öffentliche Bushaltestelle aufzubauen.

Am Tag der Möglichkeiten stand es dann jedem frei sich für ein Angebot auf dem Lager zu entscheiden: so fanden die einen Entspannung im Badehaus, andere in der Singe-Jurte oder beim Dating via „Pfad-tinder“.

So verflogen die sommerheißenTage wie im Flug. Mit dem Abbau unserer Zeltstadt ging das Lager dann zu Ende, das uns wieder mal sehr viel Spaß gemacht hat.

Luis Wiegmann (Sippe Baummarder)

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Kirchgartenfest 2016
Am 25.07 war wieder wie jedes Jahr das Kirchgartenfest in Rommelshausen,
die Siedlung Armer Konrad half mit, baute eine Jurte auf und machte Stockbrot.

Wie jedes Jahr eine super Aktion für alle!

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Basteln und bauen fürs Bundeslager 2016
Am 24.04.2016 trafen wir uns in Felix Werkstatt um die Schwerter und Schilde fürs Bundeslager zu basteln.Gekommen waren Felix, Jannis, Lucian, Jannik, Luis, Lukas & Lorenz.
Wir begannen um 11 Uhr mit dem Bau einer Materialkiste um unser Material auf dem Bundeslager an Ort und Stelle zu behalten.
Nachdem wir mit der Kiste fertig waren baute wir Schwerter und Schilde für die ganze Siedlung. Wir hatten viel Spaß und kamen zügig und erfolgreich voran.
Bemalt werden die Schilde dann ein anderes mal.

Das Zwischenergebnis kann sich sehen lassen!
Kiste, Schwerter & Schilde

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Siedlungsherbstfahrt  31.10 bis 7.11.2015Bild 394

Nach langer Vorfreude und einiger Zeit der Planung ging es endlich los. Ziel der einwöchigen Siedlungsherbstfahrt sollte Frankreich sein. Genauer gesagt Colmar, was nicht in allzu weit von der deutschen Landesgrenze ist. Wir trafen und früh morgens um gemeinsam mit dem Zug gen Westen zu fahren. Die Fahrt verlief im Großen und Ganzen Reibungslos wobei wir aufgrund von Verspätungen über die Schweiz fahren mussten und so eine halbe Stunde später als Geplant ankamen. In Colmar, einer sehr charmanten französischen Stadt aßen wir zunächst Mittag und tätigten die ersten Einkäufe für die bevorstehenden Mahlzeiten. Aufgrund der Zugverspätung und mangelnden Sprachkenntnissen wodurch sich die Supermarkt-Suche etwas schwieriger gestaltete ging es dann leider später als geplant in Richtung Berge und der geplanten Schutzhütte für die erste Nacht. Es war Anfang November, die Tage waren kurz und so kamen wir schon bald in die Dunkelheit. Geschlaucht von der Anreise und mit nur wagen Ziel sank die Motivation mit jedem weiteren Kilometer sodass es immer schwerer wurde den ungewissen weg durch dunkle Weinberge, später Wälder fortzusetzten. Wir liesen uns jedoch nicht unterkriegen und so kamen wir spät abends doch noch an unserem Ziel, der Schutzhütte an und belohnten uns bald mit leckerem Abendessen. Nach einer sehr erholsamen, wenn auch sehr kalten Nacht ging es am nächsten Tag los – mit der Frage: woher kamen wir? Durch die Finsternis bei der Ankunft und die vielen geschlängelten Wege sahen wir uns orientierungslos um und nach einigen Kartenstudien hatten wir es dann doch geschafft und liefen – in die falsche Richtung zurück. So war der zweite wie auch die weiteren Tage – leider- von einigen Kreisförmigen Routen geprägt, wobei wir hierdurch ebenfalls sehr schöne Landschaften und Dörfer gesehen haben. Wir Liesen uns nicht Entmutigen und erreichten so nach einigen Tagen unser erstes großes Zwischenziel den „Lake Blank“ in dessen Nähe wir auch die Nacht verbrachten. Am Morgen hatten wir großes vor, wollten auf die angrenzende Hochebene, was wir nach einer dringend nötigen Morgendlichen Waschpartie auch erreichten. Atemberaubende Ausblicke auf Seen, Wälder und Die Französische Hügellandschaft der Vogesen Waren die Strapazen des beinahe Senkrechten Aufstieges Wert und so genossen wir schon in der Mittagssonne die Aussiecht bei frischem Quellwasser knapp 400 Meter über dem „Lake Blank“. Oben angekommen lief es sich auf idyllischen wegen wie von selbst sodass wir wider erwarten knapp 25km und so einige Höhenmeter, ohne Ehrenrunde, zurücklegten. Spätnachmittags kamen wir zu „Col de la Schucht“ wo es wieder Hinunter ging und wir auf steilem laubbedecktem Waldboden zwischen Gämsen die zuvor erklommenen Meter wieder hinunterrutschten. Als wir im Dunkeln unten angekommen waren fanden wir nach einiger Suche einen Lagerplatz wo wir wie jeden Abend gut gegessen haben und nach einigen Gesangseinlagen und etlichen Sternschnuppen wieder eine sehr kalte Nacht begann. Den nächsten Tag nutzten wir um noch die Letzte Entfernung zum Abfahrtsbahnhof auf ein Minimum zu verkürzen und einen Lagerplatz für die letzten beiden Tage zu finden. Am späten Mittag fanden wir auch diesen Patz der auf der Spitze eines Berges auf einer Lichtung mitten Im Wald lag. Hier Verbrachten wir die Letzen zwei Tage Mit Singeproben für unseren Auftritt beim Singewettstreit, dem Ausbauen unserer Zelte oder Teilweise schon Hütten und genossen die letzten Stunden In Frankreich. Am nächsten Morgen ging es dann nach dem Frühstück die letzten Kilometer zum Bahnhof in Munster von wo aus wir unsere Heimreise antraten die auch ohne weiter Zwischenfälle verlief sodass wir am Nachmittag in Rommelshausen ankamen und unsere Herbstfahrt ohne große Zwischenfälle und Verletzungen in schöner Erinnerung bleiben kann.

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Sommerfahrtenabschlusstreffen 2015

Am 19.September trafen wir uns an der evangelischen Kirche in Stetten um gemeinsam zum Waldheim zu laufen, wo das Sommerfahrtenabschlusstreffen dieses Jahr stattfand. Aus unserer Siedlung waren Gründel, Lutzian, Felix, Luis und Lorenz vertreten. Stamm Agnes war in großer Zahl an wesend und auch die Stämme Erno und Weibilo waren zahlreich erschienen. Oben angekommen spielten wir erstmal eine Runde Fußball und die Köche machten schon mal Feuer. Ein Stämmling der Ernos brachte seine Gambischen Freunde mit, diese hatten ihre Trommeln dabei und hatten sichtlich Spaß am Spielen.

Später gab es dann Essen, Käßspätzle, diese waren wie immer sehr lecker obwohl die Jungs aus Gambia Sie etwas kritisch beäugten, geschmeckt hat es am Ende trotzdem allen.

Nach dem Essen spielten wir noch ein paar Runden Britisch Bulldog und das Bannerspiel.

Abends sangen und tanzten wir zu der Musik der der Gambier und es wurde ein lustiger Abend.

Später gingen alle ins Bett und halfen am nächsten Tag noch kurz aufräumen.

Das Sommerfahrten Abschlusstreffen 2015 war eine sehr gelungene Aktion, die allen sehr viel Spaß machte.

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Siedlungstreff 2015

Am 18. April trafen wir uns mit unseren Fahrädern um 13 Uhr zum jährlichen Siedlungstreff am Gemeindehaus in Rommelshausen. Bis wir endlich zum Erlebnisbad nach Fellbach aufbrechen konnten wurde es 14 Uhr.

Nach einer kurzen aber knackigen Fahrradtour kamen wir am F3 an. Nun war es daran sich umzuziehen und den Sprung ins Wasser zu wagen. Wir verbrachten den Tag mit Spiel, Wasserspaß und rutschen.

Danach fuhren wir gemeinsam zurück nach Rommelshausen.

Es war ein lustiger und spaßiger Siedlungstag.

Sippe Schneeleopard

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Kirchgartenfest 2013

Beim diesjährigen Kirchgartenfest am 21.07 der evangelischen Kirchengemeinde konnten wir erstmals unsere Jurthe, die von der Gemeinde bezahlt wurde, aufbauen und präsentieren.
Hierbei war fast der komplette Neuanfang vertreten.
Wir haben dann für die jüngeren Gäste und auch für Älteren das Angebot von Stockbrotbacken gemacht.
Am Anfang erst zögerlich, kamen gegen später viele Interessierte vorbei und machten sich Stockbrot.
Nebenher wurden Pfadfindergeschichten erzählt und Eltern konnten sich über uns informieren.

Rundum ein sehr schönes Fest!

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Altstadtfest Waiblingen 2013

Das diesjährige Altstadtfest in Waiblingen fand vom 28.06 bis zum 30.06 statt.
Traditionell wurden wieder Crêpes gebacken und verkauft.
Dies war unser erstes Altstadtfest als Neuanfang, was zuerst sehr ungewohnt war.
Jedoch konnten wir uns mit der Übernahme einer Schicht beteiligen.
Dieses Jahr war das Wetter überraschend gut und auch die Ringführung hatte alles im Griff.

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Sippengründung und Jupfala von Sippe Baummarder 2013

Wir haben eine neue Jungssippe in Rommelshausen!
Die Sippe Baummarder mit Sippenführer Felix. Vier Junge Sipplinge sind motiviert dabei:
Moritz, Luis, Jannis und Sebastian.

Gleich im Anschluss ging es für die Sippe auf das Jupfala, an die Traubenmühle bei Schwäbisch Hall.
Hier verbrachten wir vom 18-29. Mai erlebnisreiche, aber auch regnerische Tage.
Zwischendurch wurden wir durch den Elternbesuchstag und den Überfall von unserm Gau ermuntert.
Höhepunkt waren die Aufnahmen zum Jungpfadfinder.

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AdWo 2013

Am Freitag den 6. Dezember fuhren wir mit 19 Teilnehmern in die Pfadihütte nach Winterbach um dort unser Advents Wochenende zu verbringen.
Als wir ankamen gab es zuerst essen und danach einen fetzigen Spieleabend.

Am nächsten Tag war das Geländespiel geplant, da uns eine Fehleinschätzung unterlaufen war, spielten wir einfach mit der ganzen Siedlung „Griechisch Fange“ und „Bannemann“, was auch wirklich witzig war.
Danach gab es Essen: Leberkäse mit Kartoffelbrei und Soße (+Zwiebeln)
Am Abend waren unsere Aufnahmen und unser Thing –
zum Siedlungsführer wurde Malte und als sein Stellvertreter Gründel gewählt.
Alex aus der Sippe Schneeleopard und Moritz aus der Sippe Baummarder wurden als Jungpfadfinder in die Siedlung aufgenommen.
Am späten Abend besuchte uns noch der Nikolaus und wir wurden mit reichlich Mandarinen und Lebkuchen beschenkt.
Am nächsten Tag wurde gepackt und geputzt.
Abreiße war am 9.12 gegen 14.30 an der Hütte.

Es war ein sehr schönes erstes Adwo unserer Siedlung.

Gut Pfad
Lorenz

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Gaulager in Schnait:

Am Donnerstag den 3.Oktober trafen wir uns um 8:00 Uhr am Bahnhof in Rommelshausen.
Mit der S2 Richtung Schorndorf fuhren wir bis nach Beutelsbach. Dort trafen wir den restlich Gau. Jede Sippe bekam dort eine Karte, die sie zum Lagerplatz führen sollte.
Gegen Mittag trafen auch die letzten am Lagerplatz in Schnait ein.
Nach einer Pause wurden die Zelte und der Bannermast aufgebaut. Anschließend gab es die Eröffnungsandacht. Abends wurde noch gemütlich am Feuer gesessen und gesungen.

Am nächsten Tag fand die Lagerolympiade statt. Es gab zum Beispiel einen Holzstangenweitwurf, ein Wettrennen mit Huckepack oder man musste Gegenstände vom Lagerplatz möglichst schnell besorgen.
Nach dem Mittagessen begannen dann die Gilden. Man konnte Löffelschnitzen, Singen, einen Halstuchring basteln und vieles mehr.

Am Samstag wurde das Geländespiel ausgetragen. Es mussten möglichst viele Lebensbändel erkämpft werden um möglichst viele Punkte zu bekommen.
Zum Abschlussessen gab es Spanferkel, Knödel und Rotkraut.
Sobald es völlig dunkel war ging es im Schweigemarsch zum Aufnahmeplatz.
Es gab zwei Späheraufnahmen und eine Kreuzpfadfinderaufnahme. Ebenso wurden wir (Neuanfang Armer Konrad) als Siedlung aufgenommen.
Zurück am Lagerplatz angekommen wurde noch gesungen und Tschai genossen.

Am Sonntag ging es nach dem Frühstück zum Abbau. Ziemlich schnell war alles aufgeräumt.
Nach einer schönen Abschlussandacht ging es zu Fuß nach Beutelsbach und von dort aus mit der S-Bahn nach Waiblingen.

Gut Pfad
Lu

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Neuanfangstreff in der Wilhelma:

Der Neuanfang „Armer Konrad“ erkundet die Wilhelma

Als wir uns am 3. März, einem sonnigen Sontagmorgen um 11:45 Uhr am Rommelshäusener Bahnhof trafen, freuten wir uns schon alle auf die verschiedenen Tiere, die in der Wilhelma auf uns warteten. Mit einer starken Zahl von 16 Pfadis stiegen wir in die S2 nach Stuttgart. Dann endlich in Bad-Cannstatt angekommen, liefen wir zum Eingang des Zoos. Als wir uns durch die Maße von Menschen durchgeschlagen hatten und unser Neuanfangsführer Bernd uns eine kleine Andacht hielt, bildeten wir Gruppen: Die Sippe Schneeleopard zog mit den Neulingen los.

Sippe Polarwolf machte sich mit der Sippe Vielfraß auf den Weg. Die Sippe Hermelin machte sich alleine auf den Weg.

Um 3 Uhr trafen wir uns zum Gemeinsamen Mittagessen. Mit toller Eisbärenkulisse genossen wir unser Vesper. Nach dem wir abgeschlossen hatten zogen wir noch einmal in unseren Gruppen los, wo wir uns langsam in Richtung Ausgang bewegten.

Wieder an der S-Bahn Station angekommen fuhren wir nach kurzer Wartezeit wieder nach Rommelshausen.

(Jannis Wahl)