Waldweihnacht 2017

Am 26.12.2017 hat unsere alljährliche Waldweihnacht stattgefunden.
Gegen 17 Uhr trafen wir uns am Waldtheater auf dem Kappelberg, wo wir uns mit einem Tee aufwärmen konnten.
Dann hörten wir eine Andacht vom Stamm Agnes, in der es um Komplimente und ihre Auswirkungen auf uns ging.
Anschließend trafen wir uns wieder im Dietrich-Bonhoeffer-Haus, wo wir leckere Linsen mit Spätzle bekamen und uns die Bilder des vergangenen Jahres anschauten.
Danach ließen wir den Abend bei Kerzenschein und Weihnachtsliedern ausklingen.

Alles in allem war es ein gelungener Abend und ein schöner Abschluss des Jahres.

AdWo 2017 – Stamm Agnes

Das Adwo 2017 war wieder einmal sehr erfolgreich gestaltet, dieses mal von der Sippe Schneehase. Nach dem Ankommen in der CVJM Hütte in Leonberg am Freitag spätnachmittag gab es ein Geländespiel, über das Thema: Kindheitshelden, aufgebaut aus einer Mischung von Stratego und Capture the Flag. Durch Knicklichter sammeln konnte man ein Puzzle mit seiner Gruppe zusammenfügen. Mit einem leckeren Buffet konnten wir den Abend genussvoll beenden.
Am nächsten Tag haben wir nach dem Frühstück mit den Sippenvorstellungen und Kindheitshelden angefangen. Vorstellungen mit Ritterrost, Pippi Langstrumpf, Die Kinder von Bullerbü, Bibi und Tina, Die Pfefferkörner, Petterson und Findus und den Wilden Hühnern waren sehr gelungen. Nach dem Mittagessen gab es die Gilden, mit Deckobällen, Seifen und Kerzen machen, Fressgeschirr bemalen und einer Chill und Wellnesecke. Zum Abschlussessen gab es leckeren Salat und Nudeln mit Mozzarella. Gegen halb 10 ging es zu den Aufnahmen. Dieses Jahr wurden 5 Knappen aufgenommen, die Sippe Schneehase. Mit Tschai und Paradiscreme haben wir diesen Abend ausklingen lassen.
Am Sonntagmorgen hielten wir den Thing ab, Ämter wurden entlastet und neue gewählt. Unseren neuen Stammesführerinnen sind Eva und Paula. Nach dem schnellen Aufräumen und einer schönen Abschlussandacht war unser warmes Zuhause das Ziel. Vielen Dank für das Schöne Adwo 2017.

AdWo 2017 – Stamm Weibilo

Um 16:00 Uhr trafen wir uns am Bahnhof und fuhren ins schön verschneite Flacht bei Weissach. Nach einem kurzen Fußmarsch erreichten wir unsere kleine Hütte die jedoch sehr kalt war.
Fünf Nachzügler kamen am Freitagabend und Samstagmorgen an. Wir richteten schnell unsere Schlaflager hin da es leider keine Betten gab. Zum Abendessen gab es mehr als genug Tortellini mit zwei verschiedenen Soßen. Diese genossen wir mit herrlichem Schneetreiben vor den Fenstern. Danach ging es recht zügig in die Kälte zur Abendandacht. In derselben verschneiten Kälte wurde am nächsten Morgen tüchtig Frühsport betrieben. Vormittags hatten wir ein Gildenprogramm mit Weihnachtsgeschenken basteln, T-Shirts bedrucken und gebrannte Mandeln machen. Nachmittags wurde im Schnee gerauft bei British-Bulldog und Aufnahmegespräche geführt. Nachdem Abschlussessen gekocht von unseren meisterhaften Stammesköchen, welches aus Chinakohl-Orangen-Salat und Sauerkraut mit Blut- und Leberwürsten und Schupfnudeln bestand, zogen wir uns sehr warm an und liefen im Schweigemarsch zu den Aufnahmen und dem Thing. Aufgenommen wurden aus der Sippe Pardelluchs Attila als Jungpfadfinder und in den Stamm und Luca ebenfalls in den Stamm, Milan wurde als Späher bestätigt. Beim anschließenden Stammesthing geführt von Georg, wurden dicht ums Feuer stehend, Markus als neuer Stammesführer und Moritz als sein Stellvertreter gewählt. Wieder im warmen kam überraschenderweise der Nikolaus und verteilte ein paar schöne Geschenke es wurde bei leckerem Tschai, köstlichem Himbeer Panna cotta Nachtisch, einer hervorragenden Erdnussschlacht ein ganze Weile gesungen. Nach schönen Erzählungen über alte Pfadi-Erlebnisse gingen die letzten gegen 3 Uhr schlafen. Am nächsten Morgen wurde gemütlich gefrühstückt, aufgeräumt und geputzt. Anschließen ging es raus in den Schneesturm zum Geländespiel. Danach gab es noch Mittagessen und die Abschlussandacht. Um circa 16:00 Uhr machten sich dann alle auf den Heimweg. Es war ein sehr schönes, verschneites und fröhliches ADWO!

Stammesfahrt der Weibilos – Korsika

Getroffen haben wir Weibilos uns am 27.07.2017 Nachts um 22.00 Uhr, um eine letzte Rucksackkontrolle vorzunehmen. Wir mussten den Flixbus nach Genua um 00:30 vom Flughafen aus nehmen um dann nachts zu fahren. Wir verprachten den ersten Tag in Savone, von wo aus unsere Fähre fuhr, dort machten wir es uns zu fünfzehnt in einem Park bequem und aßen erfrischende Wassermelone, tranken frisches Wasser und füllte unsere Flaschen auf, bevor wir uns abends auf das Schiff, das über Nacht nach L´Île-Rousse übersetzen sollte. Teils auf dem Deck, teils in den Fluren machten wir Pfadfinder es uns zum Schlafen bequem.
Als bereits alle von Board waren, schlief ein Teil von uns seelenruhig auf Deck weiter, bis man uns vom Boot scheuchte. Verschlafen traten wir erstmals auf korsichen Boden und gingen mit unseren vollen, aber noch leichten Rucksäcken gemeinsam frühstücken. Später sollten wir uns in zwei Gruppen teilen. Wie planmäßig, wollte der ältere und erfahrenere Teil unseres Stammes den durchaus sehr anspruchsvollen GR20 durch das korsische Gebirge bewandern um dann an unserem Gemeinsamen Treffpunkt im Inselinneren anzugelangen. Gleichzeitig ging meine Sippe mit Heiner und mir eine vermeintliche leichtere Route mit größeren Streckenabschnitten entlang der Küste.
Ab diesem Teil kann ich nur für unsere Kleingruppe sprechen. Wir begannen unseren Tag mit einer Zugfahrt in die nördlich gelegene Stadt Calvi, von welche uns ein trockener gerader Weg in den Süden nach Galèria bringen sollte, die Temperaturen von über 36°C machten uns bei unserem Gepäck zu schaffen und wir gelangten letzlich abends in Galèria an. Mit einem Tag verzögerung sollte es am nächsten Tag über die Berge weiter südlich in das 50-Seelendorf Girolatat gehen. Mit vormittaglichen Temperaturen von noch unter 30°C bewältigten wir die ersten Kilometer ganz gut, nachdem jeder einen Liter getrunken und einen weiteren Liter Wasser dabei hatte. Zunächst schien das so auch gut zu gehen, bis die Ersten ihre Trinkflaschen geleert hatte. Nach nun 5 Stunden Marsch wurde uns klar, dass es kein vor und zurück mehr gab. Wir hatten zusammen noch wenige Liter Wasser und eine Auffüllmöglichkeit blieb eine schöne Phantasie, sollte sich aber nicht mehr so schnell bieten. Der Gipfel konnte nicht mehr weit sein, nur noch 50 Höhenmeter, nur noch wenige Kurven. Nach nun zwei Stunden ohne Wasser, verfielen wir nach einer Essenspause in einen erholsamen Schlaf im Schatten. Wir ließen Essen und unnötiges Gewicht in den Bergen, denn wir mussten heute noch auf die andere Seite des Berges wieder zurück an die Küste. Wie wir später erfahren sollten, hatten wir bereits die 40°C Marke erreicht und wir kämpften uns unter widrigen Umstanden und mit letzter, gemeinsamer Kraft an den Gipfel. Wir unterstützen uns gegenseitig und trugen die Rucksäcke anderer um diese zu entlasten.
Zum erstenmal sahen wir das Dorf in das wir sollten. Aber es waren gut 900 Höhenmeter Abstieg und 10 Kilometer Strecke, doch die Sonne stand bereits wenige Finger über dem Meer und die Wege wurden schlechter. Letztlich war das Sonnenlicht nur noch so spärlich und unsere geistige und physische Kraft so beschränkt, dass wir den Weg nicht mehr finden konnten, als plötzlich zwei Sipplinge riefen. Es war ein Engel. Ein übereifriger Profisportler joggte auf dem Berg. Er meinte, er wolle noch schnell auf den Gipfel und würde uns dann den Weg zeigen. Wir müssten aber auch joggen um noch vor der totalen Finsternis im Dorf anzukommen. Er trug drei Rucksäcke und wir joggten. Wir würden es nicht schaffen, denn der Weg war voller Wurzeln und Steine, doch wir mussten. Er rief Freunde dazu, die uns ebenfalls Rucksäcke abnahmen und Wasser brachten. Jetzt waren es nur noch wenige Kilometer und die Sonne war bereits verschwunden und lies uns in den Händen dieser Korsen die uns bis ins Dorf brachten.
Man empfing uns mit Wasser und offenen Gesten, lud uns ein im Dorf zu schlafen und zu Kochen.
Niemand von uns hat jemals so gut geschlafen und Wasser so wertgeschätzt, wie jetzt.
Es folgten nun Tage der Erleichterung. Wir tanken Kraft und Wasser. Mit nun zwei Trinkflaschen machten wir uns weiter auf den Weg. Da man Girolate nur zu Fuß über die Berge oder mit dem Boot erreichen konnte, mussten wir mit dem Boot weiter in die Nächste Stadt. Für ein paar Euro nahm uns ein Lieferboot mit. In Porto angekommen, schafften wir es noch bis Abends in das Bergdorf Piana.
Kochen konnten wir selten, aber in Piana hatten wir Glück und konnten bei einem charmanten älteren Herren im Garten kochen und essen. Aufgrund der besonders hohen Waldbrandgefahr mussten wir auch am nächsten Tag wieder an die Küste, denn in den Bergen, östlich von uns wütenden bereits Brände. Der Abstieg entlang einer Straße war Mühsam und zäh, aber machbar und abends konnten wir heimlich am Strand kochen.
Aufrgund von unseren anfänglichen Verzögerungen und den Waldbränden mussten wir unseren Treffpunkt mit dem Rest des Stammes verlegen und wir trafen uns so ein paar Tage später in Ajaccio.
Dort machten wir zusammen zwei entspannte Tage in einem öffentlichen Park und verbrachten viele Stunden im Schatten oder am Strand. Die Region um Ajaccio brandte regelmäßig und das Risiko dort zu wandern war zu hoch, weshalb wir mit der Bahn in den Norden nach Corte fuhren. Wir mussten noch in einen Ort am See trampen, der etwas nördlich lag. Von dort aus sollte am nächsten Tage eine Wanderung im ganzen Stamm zurück nach Corte stattfinden. Nach kleinen Schwierigkeiten starteten wir eine bildschöne Route in die Berge und erlebten unseren Stamm komplett. Wir hatten wieder etwas zu kämpfen, aber wo ein Wille ist, ist ja bekanntlich auch ein Weg und so schafften wir es trotz der ein oder anderen Qual gemeinsam noch vor Mittag auf den Gipfel. Später badeten wir traumhaft und sollten eine oder mehrer Begegnungen mit Schweinen haben…
Aber was solls… Den Rest und die Heimreise erzählen euch am besten Augenzeugen.
Es hat mich gefreut mit Markus als Stelv. Eine so schöne Fahrt mit den Weibilos machen zu können.
War einfach voller Erlebnisse und Erfahrungen.
Gut Pfad Basti

Gau-Thing 2017

Am 12.12.2017 wurde der Gau-Thing für das Folgejahr im DB-Haus in Waiblingen abgehalten. Neben dem festlegen von wichtigen Terminen, wurden auch neue Amtsinhaber gewählt:
Gauführerin:             Maja (Agnes)
Stellv.-Kommission:  Lara (Agnes) & Lou (Armer Konrad)
Gauakela:        Linus (Armer Konrad)
Stellv.:              Jannis (Armer Konrad)
Gaukassierer:       Bene (Feuerreiter)
Gaubannerträger:   Saki (Weibilo)
Stellv.:                     Vinzent (Erno)
Gauzuschusswart:  Jakob (Weibilo)
Gauhomepagewart: Flotto (Erno)

Adwo 2017 – Stamm Erno

Das Adventswochenende unseres Stammes startete am Freitag den 8.12 um 14:45 Uhr, in dem wir vom Waiblinger Bahnhof mit Bus und Bahn nach Nagold hinter Herrenberg fuhren.
Dort in dem CVJM-Heim angekommen, in dem wir das Wochenende zusammen verbringen wollten, fing es auch prompt an zu schneien, und wir konnten den Abend mit einer Schneeballschlacht und dem darauffolgenden Buffet beenden.
Am Samstag wurden wir nach dem Frühsport bei Schnee und Eiseskälte in den Gilden tätig, in denen wir Plätzchen backten, Tischtennis spielten und an unserem großen Holz Erno weiterarbeiteten. Nach dem Mittagessen begann das Geländespiel und ein darauffolgendes Fußballspiel im Schnee, bei dem der eine oder andere auch eingeseift wurde.
Am Abend waren wir am Höhepunkt des Adwos angelangt, dem Abschlussessen, den Aufnahmen und dem Stammesthing. Nach deftigem Gulasch mit Spätzle wurden 4 Sipplinge in den Stamm aufgenommen und eine Knappennadel verliehen. Beim Thing wurde unter anderem die Stammesführung gewählt. Die Führung übernimmt weiterhin Ferdi, das Amt des stellv. Stammesführers ging an Roman.
Sonntagmorgen standen wir nach der kurzen Nacht wieder auf, putzten das Haus und machten uns nach dem Abschluss mit einem fast zweistündigen Schnee-Regenwetter-Marsch zur Bushaltestelle auf unseren Heimweg.
Damit war dieses AdWo wieder eine sehr schöne Aktion, die zur Stärkung des Stammeszusammenhalts beigetragen hat.

Adwo 2017 – Siedlung Armer Konrad

Alle Jahre wieder trifft sich auch die Siedlung Armer Konrad zu ihrem traditionellen Adventswochenende, um das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen und gleichzeitig dem kommenden, neuen Jahr erwartungsvoll entgegen zu blicken.

In der schneebedeckten „Hütte am See“, nahe dem Ort Forbach im Schwarzwald, traf man also am Freitagabend ein, um die nächsten 2 Tage in gemütlicher Runde zu verbringen. Abgesehen von den erbitterten Schneeballschlachten, die sich angesichts des winterlichen Wetters angeboten haben.

Neben Programmpunkten wie einem Geländespiel oder dem Basteln eines Insektenhotels waren am Samstagabend natürlich die traditionellen Aufnahmen und das alljährliche Siedlungs-Thing mit der Neuwahl der Ämter wieder Höhepunkt des Adventswochenendes.
Gefeiert wurde der Abend anschließend mit einem köstlichen 3-Gänge-Menü und Tschai.

Gruß und Gut Pfad
Lucian

Ring-Thing 2017

Am diesjährigen Ring-Thing im DB-Haus in Waiblingen (14.11) wurden neue Amtsinhaber gewählt:
Ringführerin:     Christine Klik (Agnes)
Stellv.:               Helina Laternser (Agnes)
Ringkassierer:     Selina (Agnes)
DBH-Abgeortnete:     Ringführerin
.                                  Moritz Villinger (Weibilo)
.                                  Vincent Lahm (Erno)
Ringmaterialwart:     Daniel Gloss (Erno)

Gausternfahrt 2017 (Polen – Masuren)

Gegen acht Uhr abends am Donnerstag, den 27.07 begann die Gausternfahrt mit einer Busfahrt nach Polen.
Nach mehr oder weniger gutem Schlaf kamen wir am nächsten Tag um halb sechs im Regen am Lagerplatz an, wo wir unser Material zum Glück in einer Scheune unterstellen durften.
Nach einer schnellen Eröffnung wurde sofort zum Hajk aufgebrochen bei dem jedem Stamm eine andere Route zugeteilt wurde.
Trotz einiger Verständigungsprobleme fanden wir abends auf unserem Hajk zusammen mit dem Stamm Agnes einen Schlafplatz in einem kleinen Dorf namens Harsz, an dem wir bei Kässpätzle überlegten wie man wohl „Danke“ auf Polnisch sagt.

Nach dem Einkaufen am nächsten Morgen in Pozezdrze kamen wir in einen Wald, in dem wir von jeder Menge Mücken geplagt wurden, und trafen kurz darauf auf die Ernos.
Nachdem wir an einigen Campingplätzen vorbeigegangen waren, wollten wir an einem öffentlichen Badeplatz baden und essen, als uns eine Frau auf Polnisch verständlich machte, dass man dort kein Feuer machen dürfe. Also packten wir unsere Sachen wieder ein und wollten unser Essen in einer alten Feuerstelle etwas weiter weg machen. Eigentlich wollten wir dort auch schlafen, aber die Frau tauchte ein weiteres Mal auf (diesmal mit ihrer Tochter) und machte uns klar, dass Campen auch verboten sei und sie auch die Polizei rufen könne.
Wir packten ein weiteres Mal unser Zeug zusammen und schickten einige zum Kochen auf einen Campingplatz in der Nähe. Als wir schließlich zu unserem wohlverdienten Essen kamen, wurden wir allerdings so von Mücken überfallen, dass wir flohen und uns woanders, an einem kleinen See unterhalb einer Art Jugendherberge, einen Schlafplatz suchten.

Nach dem Frühstück auf einem Steg und einem Stammesfoto machten wir uns auf den Weg zu dem Strandbad, dass für diesen Tag unser Ziel war. Als wir mittags dort ankamen, badeten wir und wollten eigentlich noch Kanu fahren, aber es gab leider keine Kanus mehr. An diesem Tag war unser Schlafplatz in einem kleinen Wald nahe eines Sees, doch in dieser „Horrornacht“ war das Mückenproblem so gewaltig, dass wir noch in der Nacht auf einen Basketballplatz umziehen mussten und dort weiterschliefen.

Nach der kurzen Nacht auf dem Basketballplatz gingen wir Einkaufen, als plötzlich Gewitterwolken aufzogen und es in Strömen regnete. Während wir unser Gepäck unter einem Vordach eines Restaurants unterstellten, zogen wir in Gruppen los um einen Kanuverleih für den nächsten Tag und einen Schlafplatz zu finden. Der Tag endete trotz Regen sehr schön auf einer Wiese auf der wir grillten, Spiele spielten und redeten –  und mit einer Scheune, in der wir schlafen durften.

In den nächsten Tagen erlebten wir viel! Wir machten eine Kayaktour, adoptierten eine herrenlose Babykatze und hatten nervige Erlebnisse mit der Dorfjugend (wie z.B dem Klauen unserer Badelaken, die wir allerdings wiederbekamen) und so kamen wir dem gemeinsamen Lager immer näher.

Am Freitag, den 04.08 kamen wir dort mit den anderen Stämmen an und bauten unsere Zelte auf. Zum ersten gemeinsamen Essen gab es Chili Con Carne.

Ein Highlight des Lagers war das Geländespiel: In 4 Gruppen eingeteilt ging es darum, mit Rohstoffen Straßen zu bauen und so ein möglichst großes Imperium zu erschaffen. Mit Händlern und auf dem Schwarzmarkt ging es um Holz, Lehm, Gold, Erz, Stroh und Wolle. Zwischen den Gruppen gab es jedoch Diebe und Kämpfe, die ausgetragen werden konnten, welche dass Spiel um einiges kniffliger machten.
Nach dem Essen (Salat und Gulasch mit Nudeln) und der Siegerehrung, bei der es Kekse gab und die schlechteste Gruppe Backschaft machen musste, kam es zu einem weiteren Highlight; den Aufnahmen. Nils, Selina, Maja und Maj-Britt wurden Späher. Um Mitternacht bekam Ferdi ein Geburtstagsständchen und der Abschlussabend klang mit Paradiescreme, Chai und Singen am Lagerfeuer aus.

Am nächsten Morgen (am Montag, den 8.07) begann die Heimreise und wir kamen nach einer langen Fahrt am nächsten Tag um 12:15 Uhr in Waiblingen an. Hier endete unsere schöne Gausternfahrt. Und übrigens: Danke heißt übrigens  „podziękować“ .