Leider sind wir nur zu viert aus dem Gau Württemberg auf das diesjährigen Bundesfeuer, das wie üblich auf dem Bundeshof stattfand, gefahren. Als wir im Dunkeln ankamen, brauchten wir erstmal ein Abendessen, bevor wir uns an das Zelt machten. Zum Glück hatten wir genügend warme Kleidung und Decken dabei, denn Nachts wurde es sehr kalt.
Am Samstag durften wir ausschlafen und uns dann Brunch mit warmen Grießbrei, Haferschleim und warmem Obst schmecken lassen. Am Nachmittag gab es ein breites Angebot an Gilden; von Gitarrenkursen über Kerzen ziehen und Spiel für viele, war alles dabei. Nach einem kleinen Snack haben sich alle wieder zu einem Nachtgeländespiel mitten im Wald an einem Berghang zusammengefunden. Nachdem Geländespiel brachte uns einen Andachtspfad zurück zum Bundeshof und wir durften noch ein richtiges Abendessen genießen.
Der Sonntagvormittag startete direkt nach dem Frühstück mit einem Gottesdienst auf den ein Pfadiflohmarkt folget. Am Nachmittag nahmen wir in verschiedenen Kleingruppen an einem Postenlauf teil, bei dem wir an verschiedenen Stationen gegen andere Kleingruppen antreten mussten. Nach dem Frühstück startete parallel zum normalen Programm das Bundesakelatreffen das bis in den späten Nachmittag andauerte. Der Abschlussabend startete mit einem großartigen Abschlussessen, auf das ein kleiner Singewettstreit folgte. Da es keinen eindeutigen Sieger gab, wurden Auszeichnungen für besondere Auftritte verliehen. Nach dem Singewettstreit wurde auf der Wiese an einem Feuer weiter gesungen, gefeiert und Chai getrunken.
Am Sonntagmorgen wurden wir relativ früh geweckt, packten noch vor dem Frühstück unsere Rucksäcke und bauten die Jurte ab. Nach dem Frühstück beluden wir das Auto, halfen noch beim Aufräumen und Putzen des Hofes. Nach dem Lagerabschluss machten wir uns dann auf den Rückweg nach Waiblingen.